Eine grundlegende Einführung in die nichtparametrische 3D-Modellierung mittels Blender3D.
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Eine grundlegende Einführung in die nichtparametrische 3D-Modellierung mittels Blender3D.

  • Kurs: CGI und Produktvisualisierung (NDU Wahlfach)
  • Lektionen: 27
  • Veröffentlichungsdatum: 2018-10-01
  • Zusatzmaterial: nein
  • Verfügbar für:
    • NDU Studenten
  • Aufrufe: 1014 Aufrufe

Dieses Wahlfach bietet den Teilnehmern eine grundlegende Einführung in die Produktvisualisierung mittels CGI (Computer Generated Imagery). Im Zentrum unserer Aufmerksamkeit steht dabei die nichtparametrische 3D-Modellierung.

Während bei der parametrischen Modellierung (dem zentralen Paradigma in den meisten CAD-Programmen) ein effizienter Workflow, einfache Editierbarkeit und die Angabe von exakten Dimensionen und Objektbeziehungen im Vordergrund stehen, bietet ein nichtparametrischer Workflow mehr Freiheit und Flexibilität bei der Gestaltung: Die Geometrie wird nun direkt bearbeitet, der Kreativität sind weniger Grenzen gesetzt, die finalen Renderings sind typischerweise optisch ansprechender und realistischer.

Wir arbeiten in diesem Wahlfach übrigens mit Blender3D, einer Open Source Software, die hinsichtlich der Features den kommerziellen Alternativen weitgehend ebenbürtig (viele würden sogar sagen, überlegen) ist. Da sich die grundlegenden Konzepte unterschiedlicher Programme jedoch sehr ähneln, lassen sich die erworbenen Fertigkeiten leicht auch auf andere Programme (Maya, Cinema4D, Modo, 3DS u.ä.) übertragen.

Lernziele

Anhand von Blender3D erlernen wir einfache Modellierungstechniken für „Hard Surfaces“ kennen, nutzen komplexe Materialien und Texturen, beleuchten die modellierte Szene und erstellen daraus hochauflösende Renderings (und, sofern genügend Zeit bleibt, auch kurze Animationen). Parallel dazu greifen wir auf Kenntnisse aus Bildbearbeitungsprogrammen (wie Adobe Photoshop) zurück und beschäftigen wir uns mit einfachem Compositing (Plates, Environments, Render Passes usw.). Ein moderner, knotenbasierter Workflow, wie er auch in spezialisierten Compositing-Programmen wie Nuke, Fusion oder Natron verwendet wird, wird dabei zu unserem wichtigsten Werkzeug.